Anästhesie vor dem Augenbrauenlifting
Der Eingriff beginnt mit der Verabreichung einer Vollnarkose, damit Sie während der gesamten Operation keine Schmerzen verspüren und sich rundum wohlfühlen können.
Schnitttechniken beim Augenbrauenlifting
Je nach Befund und gewünschtem Ergebnis wählt Ihr plastischer Chirurg eine geeignete Methode zur Platzierung der Inzisionen:
Endoskopisches Augenbrauenlifting: Kleine Schnitte im Haaransatz ermöglichen eine schonende Anhebung der Augenbrauen mit minimaler Narbenbildung.
Klassisches Stirnlifting: Ein längerer Schnitt entlang der Kopfhaut erlaubt eine umfassendere Straffung, ideal bei ausgeprägter Hauterschlaffung.
Ziel ist stets, sichtbare Narben zu vermeiden und die natürliche Haarlinie zu erhalten.
Straffung und Repositionierung der Gewebe
Das darunterliegende Gewebe sowie die Stirnmuskulatur werden präzise gestrafft. Dadurch werden Stirnfalten geglättet und die Augenbrauen dauerhaft angehoben. Bei Bedarf wird überschüssige Haut entfernt, um ein glatteres, jugendlicheres Erscheinungsbild zu erzielen.
Perfekte Symmetrie und Gesichtsbalancierung
Ein natürliches Ergebnis setzt Symmetrie voraus: Ihr Chirurg achtet darauf, dass beide Augenbrauen harmonisch und gleichmäßig angehoben werden, um ein ausdrucksstarkes und ästhetisch ausgewogenes Gesamtbild zu schaffen.
Wundverschluss nach dem Augenbrauenlifting
Die Schnitte werden mit feinen, oft selbstauflösenden Nähten oder chirurgischem Gewebekleber verschlossen. Je nach Hauttyp und Reisedauer können auch entfernbare Fäden zum Einsatz kommen, um die Heilung optimal zu unterstützen.
Verbandanlage und postoperative Versorgung
Nach der Operation werden schützende Verbände oder elastische Bandagen angelegt, um die behandelten Bereiche zu stabilisieren. In einigen Fällen werden Drainagen eingesetzt, um Flüssigkeitsansammlungen (Serome) zu verhindern und eine komplikationsfreie Heilung zu fördern.